Hagen. Der anstehende Klimastreik in Hagen ruft die Junge Union auf den Plan - Grund dafür ist die Rednerliste. Dort findet sich ein Redepart für die Jusos, Jugendorganisation der SPD, jedoch keiner anderen politischen Vereinigung.
„Die Organisatoren betreiben einseitige, parteipolitische Instrumentalisierung“, zeigt sich die Kreisvorsitzende Natalie Dehm irritiert. „Klimaschutz geht uns alle etwas an. Wir als Junge Union wurden nicht einmal für eine Teilnahme angefragt. Das ist ein Unding. Ich erwarte eine Erklärung der Organisatoren.“
Dehm brachte an, dass es gerade die Junge Union um ihrem ehem. Ratsherren Lars Vogeler war, die u.a. Initiativen zur Begrünung von Dächern in der Stadt voran trieben. „Für diese Vorhaben, unsere Stadt zum Vorreiter in Sachen Klimaschutz zu machen, gab es wenig Unterstützung. Statt Demos brauchen wir eine gemeinsame Klimaagenda für Hagen, um die Umwelt im Stadtgebiet langfristig zu schützen und mögliche Gefahren zu eliminieren. Hierzu ist eine Zusammenarbeit mit der jüngeren Generation unabhängig von Parteizugehörigkeit sinnvoll und wünschenswert, auch um neue Perspektiven in teils bekannte Diskussionspunkte zu bringen“, führt Dehm aus.

« JU Hagen begrüßt Einführung des Azubi-Tickets Verwaltung spielt mit ihrer Akzeptanz in der Bevölkerung »