Die Junge Union Hagen äußert ihre Besorgnis über die vorzeitige Entsorgung von Weihnachtsbäumen vor dem traditionellen Tag der Heiligen Drei Könige bzw. vor dem Ende der Weihnachtszeit in Hagen.

Während das Bemühen, die Schulhöfe vor dem Schulbeginn zu räumen, verständlich ist, sind wir der Ansicht, dass alternative Lösungen in Betracht gezogen werden sollten, um die Feierlichkeiten der Weihnachtszeit zu respektieren und gleichzeitig Platz für schulische Aktivitäten zu schaffen.
Max Schneevoigt, Kreisvorsitzender der Jungen Union Hagen:,, Traditionen sind ein wichtiger Bestandteil unserer Kultur, und wir verstehen den Wunsch, die Schulhöfe rechtzeitig für den Schulstart freizumachen. Dennoch sollten wir uns bemühen, eine Lösung zu finden, die es ermöglicht, unsere festlichen Bräuche zu bewahren. Andere Städte haben erfolgreich gezeigt, dass es möglich ist, die Bäume länger stehen zu lassen, ohne die praktischen Belange aus den Augen zu verlieren."
Die Junge Union Hagen schlägt vor, dass die Stadt Hagen in Erwägung zieht, Weihnachtsbäume bis zum Ende der Weihnachtszeit stehen zu lassen und dann eine organisierte Sammlung anzubieten.
,,Es ist wichtig, dass wir innovative Wege finden, um die Bedürfnisse unserer Stadt zu erfüllen. Die Junge Union Hagen steht bereit, aktiv an dieser Diskussion teilzunehmen und gemeinsam mit der Stadt nach Lösungen zu suchen, die die Interessen der Bürgerinnen und Bürger sowie die Notwendigkeiten des schulischen Alltags in Einklang bringen" so Max Schneevoigt weiter.
Wir appellieren an die Stadt Hagen, sich mit anderen Kommunen zu vernetzen, um bewährte Lösungen zu teilen oder gemeinsam nach nachhaltigen Lösungen zu suchen.

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